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Sykes beim Test in Jerez der Schnellste

Monday, 28 January 2013 11:55 GMT
Sykes beim Test in Jerez der Schnellste
Tom Sykes und Loris Baz hatten einen nassen und einen trockenen Testtag in Jerez, konnten aber unter beiden unterschiedlichen Streckenbedingungen Verbesserungen für ihre offiziellen Ninjy ZX-10R Maschinen finden.


Sykes konnte schon zu Beginn des Tests seine Bestzeit halten und fuhr am letzten Tag in der zweiten Runde auf Qualifikationsreifen eine Zeit von 1'40.5 und in der zweiten Runde auf Rennreifen fuhr er 1'41.6. Auch der junge Franzose Baz verbesserte sich erneut und auch wenn das Team entschieden hat keine Zeitmesser zu benutzen, ist er eine Bestzeit gefahren, die ihn unter die Top 6 der vielen Fahrer, die vor Ort waren, gesetzt hätte. Das war ein erfreuliches Ergebnis, nachdem er nach einem Sturz am zweiten Tag um die Mittagszeit in Kurve zwei viel Zeit in der Pit Garage verbringen musste, da sein Motorrad neu aufgebaut werden musste.


Der erste Testtag fand unter sehr wechselhaften und nie wirklich trockenen Bedingungen statt. Schwere Regenschauer hielten die Strecke den ganzen Tag lang feucht, der fehlende Sonnenschein war dabei nicht gerade hilfreich. Am zweiten Tag, an dem es kalt aber sonnig war, verbesserten sich die Streckenbedingungen sehr schnell.


Tom Sykes: "„Wir müssen nach diesem Test sehr zufrieden sein. Am ersten Tag war die Strecke nass und für manche war das vielleicht nicht gut, aber uns hat das wirklich etwas gebracht. Am letzten Tag hatten wir dann endlich ganz gute Voraussetzungen auf der Strecke und konnten Gas geben. Wir haben ein paar sehr konstruktive Tests fahren können. Beide Testtage waren wertvoll und ich möchte mich bei meinem Team und Kawasaki für den sehr guten Testablauf und die ganze Zeit in der wir uns nach vorn bewegt haben, bedanken. Ich bin sehr glücklich wie es gelaufen ist. Diese Strecke ist ziemlich speziell und sicher nicht unsere beste, aber wenn ich die Aufzeichnungen betrachte, dann sind wir in keiner schlechten Situation. Wir sind eine Langstrecke auf einem Rennreifen gefahren und ich bin nach 14 Runden mit diesem Reifen noch immer eine 1'41.7 gefahren. Ich bin glücklich über das Erreichte und ich freue mich auf die nächsten Tests auf Phillip Island."


Loris Baz: „Es war ein guter Test, auch wenn ich am zweiten Tag wegen des Sturzes zwei oder drei Stunden gefehlt habe. Das war schade, weil wir noch mehr Sachen ausprobieren wollten, aber wir haben uns dennoch verbessern können und ich bin zufrieden mit den Dingen, die wir gefunden haben. Ich hatte ein gutes Gefühl mit dem Rennreifen und auch mit dem Qualifikationsreifen. Ich konnte leider keine Bestzeit mit dem weichen Rennreifen fahren, weil ich in jeder der drei Runden, die ich mit ihm gefahren bin, einen anderen Fahrer vor mir hatte. Ich bin mir sicher, dass ich eine gute Zeit hätte erreichen können, und dass ich nicht weit hinter Tom liege. Auch wenn ich zum ersten Mal mit einem Qualifikationsreifen gefahren bin, konnte ich mich sehr verbessern. Darüber bin ich froh, weil mit nur drei Fahrern auf jeder Startreihe in 2013 die Superpole Qualifikation sehr wichtig wird. Das vordere Gefühl, welches wir jetzt aufbauen konnten, gibt mir eine bessere Möglichkeit den guten Grip des Hinterreifens besser zu nutzen. Ich freue mich jetzt nach Phillip Island zu reisen."